Cybersecurity in Krankenhäusern
12 Trends zum Schutz der Gesundheitsbranche vor Cyber-Bedrohungen
Entdecken Sie 12 wichtige Trends im Bereich Cybersecurity für Krankenhäuser, die von KI und maschinellem Lernen bis hin zu Cloud-Sicherheit und IoT reichen. Erfahren Sie, wie Cybersecurity-Bewusstsein, Datenschutz-Compliance und kontrollierte Sicherheitsdienste eine entscheidende Rolle beim Schutz der Gesundheitsbranche vor Cyberbedrohungen spielen.
Da Cyberangriffe immer ausgefeilter werden, wird der Schutz von Systemen, Netzwerken und Programmen vor digitalen Angriffen immer wichtiger.
Die Notwendigkeit der Cybersecurity in Krankenhäusern hat daher höchste Priorität, da Krankenhäuser immer stärker auf Technik angewiesen sind: Elektronische Gesundheitsakten, vernetzte medizinische Geräte und andere digitale Systeme sind für die Patientenversorgung inzwischen unerlässlich. Diese wachsende Abhängigkeit von der Technologie macht Krankenhäuser auch anfälliger für Cyberangriffe, die schwerwiegende Folgen haben können, wenn keine präventiven und kurativen Maßnahmen getroffen werden.
Fortified Health Security hat herausgefunden, dass die Zahl der Datenschutzverletzungen im Jahr 2023 zwar leicht zurückgeht, die Zahl der gefährdeten Patientendatensätze sich jedoch verdoppelt und die Zahl von 116 Millionen überschritten hat.
Wir von Siemens Advanta sind bestrebt, diese hochmoderne Technologie zum Schutz vor Cyber-Diebstahl zu nutzen, und stellen hier 12 wichtige Trends im Bereich der Cybersecurity im Gesundheitswesen vor, die unsere volle Aufmerksamkeit erfordern.
Diese Technologien werden zunehmend eingesetzt, um Unregelmäßigkeiten im Datenverkehr zu erkennen und so schnell auf potenzielle Bedrohungen zu reagieren.
Da Krankenhäuser zunehmend Cloud-Dienste nutzen, wird die Sicherheit dieser Anwendungen und Infrastrukturen in der Cloud immer wichtiger. Zum Schutz der Patientendaten werden Verschlüsselungstechnologien, strenge Zugangskontrollen und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen eingesetzt.
Die zunehmende Vernetzung medizinischer Geräte erfordert verstärkte Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor Cyberangriffen. Regelmäßige Sicherheitsupdates und Patch-Management, Netzwerksegmentierung und die Implementierung von Intrusion-Detection- und Intrusion-Prevention-Systemen sind in dieser Hinsicht wirksam.
Krankenhäuser investieren verstärkt in die Schulung und Sensibilisierung des Personals, um die Fehlerquote zu senken und das Sicherheitsbewusstsein zu erhöhen. Das Öffnen von Phishing-E-Mails, unsichere Passwörter und USB-Sticks stehen hierbei im Mittelpunkt.
Krankenhäuser arbeiten zunehmend mit anderen Organisationen und Behörden zusammen, um Informationen über Bedrohungen und Sicherheitsvorfälle auszutauschen und gemeinsame Abwehrstrategien zu entwickeln.
Der Schutz von Endgeräten, wie Laptops, Smartphones und Tablets, ist für die Cybersecurity in Krankenhäusern unerlässlich. Neue Technologien wie Endpoint Detection and Response (EDR) ermöglichen eine bessere Erkennung von und Reaktion auf Bedrohungen.
Mit dem zunehmenden Einsatz von telemedizinischen und mobilen Gesundheitsanwendungen wächst auch die Notwendigkeit, diese Systeme und Anwendungen vor Cyberangriffen zu schützen.
Krankenhäuser müssen weiterhin die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie der GDPR sicherstellen und den Schutz der Privatsphäre der Patient*innen gewährleisten.
Viele Krankenhäuser entscheiden sich für die Nutzung von Managed Security Services, um ihre IT-Sicherheit auszulagern und sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren. Diese Dienste bieten spezialisiertes Fachwissen und eine kontinuierliche Überwachung der Sicherheitssysteme.
Dieser Plan sollte klar definierte Rollen und Zuständigkeiten für das Reaktionsteam enthalten, Kommunikationsprotokolle festlegen und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Reaktion auf Sicherheitsvorfälle bieten.
Dieser Plan konzentriert sich auf die schnelle Wiederherstellung der kritischen Systeme und Anwendungen eines Krankenhauses nach einem Cyberangriff oder einer anderen Katastrophe. Er sollte Prioritäten für die System- und Datenwiederherstellung, Wiederherstellungspunkte und Wiederherstellungszeiten sowie Sicherungs- und Wiederherstellungsverfahren enthalten.
Regelmäßige Backups und redundante Systeme können die Auswirkungen von Cyberangriffen minimieren und die Wiederherstellung beschleunigen.
Diese Trends bieten einen Fahrplan für Gesundheitseinrichtungen, um ihre Sicherheit durch die Nutzung von Innovationen wie KI und Cloud-Sicherheit zu stärken.
In diesem komplexen Terrain werden gemeinsame Bemühungen zur Umsetzung dieser Trends nicht nur sensible Gesundheitsdaten schützen, sondern auch die Vertrauensbasis stärken, auf die sich das Gesundheitssystem stützt, um eine widerstandsfähige und sichere Zukunft für alle zu gewährleisten.