Eine Frau arbeitet an einer 3D-Metalldruckmaschine.

3D-Metalldruck für die Luft- und Raumfahrtbranche erreicht neue Höhen

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3D-Druck oder additive Fertigung revolutioniert die Luft- und Raumfahrtindustrie. Um mit der wachsenden Kundennachfrage Schritt zu halten, hat unser Kunde Morf3D, ein Unternehmen für additive Auftragsfertigung, jetzt einen neuen Standort in Long Beach, Kalifornien. Es wurde von den Beratern von Siemens Advanta geplant und verspricht höhere Kapazitäten — und es dient als Blaupause für die globale Skalierung.

So bauen Sie einen 3D-Druckbetrieb für Metall aus

Willst du mehr Kapazität? Dann füge mehr Maschinen hinzu! Diese Denkweise mag in der Vergangenheit funktioniert haben, aber nicht mehr. Heute bedarf es einer sorgfältigen Planung, um die Kapazitäten in einer hochintegrierten, digitalisierten Umgebung wie der einer additiven Fertigungsanlage zu erhöhen. Daher suchte Morf3D nach einer Lösung, die für die nächste Erweiterung skaliert werden konnte.

Planungstools und tiefes Fachwissen für hervorragende Ergebnisse

Im Laufe von sechs Monaten begannen wir mit der virtuellen Planung der Fabrik mithilfe von Siemens-Software wie Tecnomatix Plant Simulation und NX Line Designer. Wir haben dann verschiedene Optionen ausprobiert, um die beste Konfiguration zu finden. Zusätzlich hilfreich war unser Werkzeugkasten an Produktionsmaschinen, der derzeit rund 50 AM-spezifische Maschinen umfasst. Weitere werden regelmäßig hinzugefügt. Mit der Toolbox stehen den Konstrukteuren Details wie Maschinenkapazitäten und Installationsanforderungen zur Verfügung, sodass sie schnell die richtige Ausrüstung für die jeweilige Aufgabe auswählen können.

Kommende Trends im Blick

Wir haben auch die erwarteten Entwicklungen berücksichtigt. Zum Beispiel wurden größere Maschinen installiert, damit Morf3D mit dem Trend zu größeren Komponenten Schritt halten konnte. Darüber hinaus wurde das Werk so konzipiert, dass es dem erwarteten Wachstum der Anzahl von Legierungen Rechnung trägt. Heute werden die meisten Komponenten hauptsächlich aus nur einer Handvoll Legierungen hergestellt, aber in naher Zukunft werden wahrscheinlich bis zu 100 verschiedene Legierungen zur Norm werden.

Eine Blaupause für den nächsten Wachstumsschritt

Das Produktionssystem von Morf3D in Long Beach ist jetzt in Betrieb, und die Kunden sind sehr zufrieden mit den vor Ort gedruckten und bearbeiteten Komponenten. Das ist noch nicht das Ende der Geschichte. Die Website ist auch eine Blaupause für die nächste Erweiterung von Morf3D, bei der es sich beispielsweise um ein Geschäft in einem anderen Bereich handeln könnte, um die Kundennähe zu erhöhen. 

Morf3D und Siemens Advanta arbeiten zusammen, um andere Unternehmen bei ihren Bemühungen um den 3D-Druck von Metallen zu unterstützen und die Industrialisierung der additiven Fertigung noch weiter voranzutreiben. Morf3D bringt Kompetenz und Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung hochwertiger, komplexer Metallteile ein. Siemens Advanta bringt seine Expertise in der additiven Fertigung, Fabrikplanung und Simulation ein. Das Ergebnis ist ein beispielloser Mehrwert für die Kunden.

When you’re building a site as large as ours, you want to make sure that it will serve your needs well into the future.

Ivan Madera, Vorstandsvorsitzender

Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie eine Fabrik für additive Fertigung auf globaler Ebene entwickeln können:


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Henrik Sonnenburg
Henrik Sonnenburg
Global Consulting Head Factory & Supply Chain Transformation