Neue Geschäftsmodelle für den Automotive Aftersales
Für einen renommierten OEM mit Sitz in Europa haben wir Szenarien für die Aftermarket-Aktivitäten unseres Kunden abgeleitet und bewertet. Dabei haben wir uns auf die Identifizierung von automobilspezifischen Geschäftsmodellen und Servicemöglichkeiten gestützt - vom traditionellen Autoverkauf hin zu innovativen Lösungen wie "Vehicle as a Platform". Wir lieferten Vorschläge für konkrete neue Geschäftsmodelle wie abonnementbasierte Modelle, Over-the-Air-Updates oder Feature-on-Demand und halfen dem Kunden, neue Umsatzbereiche zu erschließen und die Herausforderungen am Markt zu meistern.
Die traditionell von hohen Margen geprägte After-Sales-Wertschöpfungskette etablierter OEMs erfährt derzeit weitreichende Veränderungen und stellt so aufgrund neuer Kundenanforderungen aktuelle Geschäftsmodelle in Frage. Etablierte Geschäftsmodelle entwickeln sich vom Autoverkauf hin zu neuen Ansätzen wie " Vehicles as a Platform". Gleichzeitig entwickelt sich der After-Sales-Markt von einer reinen Zeit- und Materialvergütung hin zu abonnementbasierten Preismodellen.
Mit Hilfe unserer bewährten Vorgehensweise zur Beschleunigung von Unternehmensinnovationen und zum Aufbau tragfähiger End-to-End-Geschäfte haben wir Szenarien für neue After-Sales-Services und vielversprechende Servicepakete abgeleitet. Damit reagieren wir auf die Veränderungen, die sich durch die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells in der Automobilindustrie und die veränderte Kundennachfrage im B2B- und B2C-Bereich in Richtung nutzungsbasierte Nachfrage ergeben. Um den Erfolg zu maximieren, haben wir die aus der Erfahrung im Siemens-Ökosystem gewonnenen Erkenntnisse über Erfolgsfaktoren angewandt. In einem zweiten Schritt wurden die Szenarien hinsichtlich Kundenattraktivität, Abrechenbarkeit, Implementierungsaufwand und Skalierbarkeit bewertet und priorisiert.
Auf diese Weise ist es uns gelungen, durch die Identifizierung neuer Geschäftsmodelle und Dienstleistungsbereiche im Bereich After-Sales-Aktivitäten spürbare Auswirkungen für unsere Kunden aus der Automobilindustrie zu erzielen. Mit unserem Ansatz haben wir die Wichtigkeit des Produktlebenszyklus mit verschiedenen Umsatz- und Gewinnmöglichkeiten anstelle des reinen Autoverkaufs hervorgehoben. Dabei haben wir sichergestellt, dass alle Stakeholder, einschließlich der Händler- und Verkaufsseite, berücksichtigt und Schnittstellen zu Partnern integriert wurden. Auf diese Weise konnte unser Kunde sein Dienstleistungsportfolio erweitern und neue Einnahmequellen erschließen.
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